Runde und harte Kreiden

Pastellstifte sind im Prinzip harte Kreiden, die zu dünnen Stangen ausgerollt und in Holzschäfte eingesetzt werden. Damit sind sie mit dem Prinzip eines Bleistiftes vergleichbar, nur dass Pastellstifte eine Mine aus Pastellpigmenten haben.

Der Vorteil dieses Prinzips liegt quasi auf der Hand, da ein solcher Pastellstift die Möglichkeit von sehr genauem Zeichnen und Skizzieren eröffnet. Damit können auch weniger Geübte feine Details herausarbeiten, die mit der normalen Kreideform vielleicht kaum erreichbar wären.

Außerdem ist ein sehr sauberes Arbeiten möglich, da der Pastellstift immer wieder scharf zugespitzt werden kann.

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Bei Pastellstiften wird eine Einteilung in weich, mittel und hart vorgenommen. Auch hier erinnert diese Kategorisierung an die der Bleistifte. Diese Stifte sind in etwa 80 Farbtönen erhältlich.

Wenn man Pastellstifte verwendet fällt es schon fast schwer, zwischen Zeichnen und Malen eine Grenze zu ziehen. Die vielen Motive, die mit Pastellstiften künstlerisch gezeichnet und umgesetzt werden können, reichen vom Porträt zur Figur und von der Landschaft bis zum Stillleben.

Wie der Strich und das Werk dann letztlich aussieht und auf den Betrachter wirkt, hängt neben der eigenen Kunstfertigkeit und der Qualität des Pastellstiftes natürlich besonders auch von der Textur des Papiers ab.

Pastellstifte gibt es in der Regel im Fachhandel, dort wo es auch andere Materialien und Kreiden für die Pastellmalerei gibt.

 

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